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Freiwilligenagentur Bonn.

Bonner Heimat-Preis

Der Heimat-Preis ist einer von insgesamt fünf Bestandteilen des Förderprogramms „Starke Heimat Nordrhein-Westfalen“. Vorbehaltlich der jeweiligen Mittelbereitstellung durch das Land Nordrhein-Westfalen, erhält die Bundesstadt Bonn von 2023 bis 2027 jährlich jeweils 15.000 Euro, um das lokale bürgerschaftliche Engagement besonders ehren zu können (wie schon von 2019 bis 2022). Das Preisgeld kann auf bis zu drei Preisträger*innen pro Kalenderjahr zu unterschiedlichen Teilen aufgeteilt werden.

Der „Heimat-Preis“ soll beispielhaftes Engagement von Vereinen, ehrenamtlichen Initiativen oder Privatpersonen für unsere Heimat auszeichnen. 

Preisverleihung 2024

Die Preisträger*innen des Heimatpreises 2024 und Oberbürgermeisterin Katja Dörner bei der Feier im Alten Rathaus.

Oberbürgermeisterin Katja Dörner verlieh am 12. September im Alten Rathaus die Heimat-Preise 2024. Zum sechsten Mal würdigte die Stadt Bonn damit das bürgerschaftliche Engagement von Bonner Vereinen. Das Land NRW stellte dafür im Rahmen des Programms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“ 15.000 Euro zur Verfügung. 

Dörner händigte bei der festlichen Verleihung im Alten Rathaus die Heimat-Preis-Skulpturen an die drei Preisträger*innen aus, die die Jury zuvor in einem Entscheidungsprozess ausgewählt hatte. Die Heimat-Preise gingen in diesem Jahr an den Verein Team Bananenflanke Bonn/Rhein-Sieg, den Verein InteGREATer und den Verein Hebammen Ambulanz Bonn. „Ich freue mich, dass wir - unterstützt durch das Land NRW - nun schon zum sechsten Mal das Engagement von Bonner Vereinen oder Initiativen besonders würdigen können. Sie alle tragen dazu bei, dass in Bonn viel Gutes bewirkt und das Miteinander gestärkt wird“, sagte Oberbürgermeisterin Katja Dörner. Ohne den Einsatz der Freiwilligen könnten viele Herausforderungen in Alltag, Kultur, Sport oder Integration nicht gestemmt werden, so die OB weiter. „Heimat ist da, wo man sich zu Hause fühlt und in Bonn fühlen sich Menschen aus 176 Nationen zu Hause und engagieren sich. Die heute ausgezeichneten Vereine sind, wie auch die vielen weiteren engagierten Menschen in Bonn, eine Bereicherung für unsere Stadt“, sagte Katja Dörner.


Über die drei Preisträger*innen:

  • Der Verein Team Bananenflanke Bonn/Rhein-Sieg wurde für das Projekt „Fußball kennt keine Grenzen“ ausgezeichnet. Der Verein setzt sich dafür ein, dass junge Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung und zum Teil mit Migrationshintergrund eine fußballerische Heimat finden und hierdurch eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erhalten.
  • Das Engagement des Vereins InteGREATer richtet sich an Jugendliche, Schüler*innen, Interessierte an Bildung und Integration, Eltern sowie Lehrer*innen. Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche Motivation zu einem bildungsnahen Werdegang erfahren und hierdurch über die Möglichkeiten des deutschen Bildungssystems informiert werden. Die vielen Freiwilligen wollen zeigen: „Wenn wir es geschafft haben, dann schafft ihr es auch.“
  • Der Verein Hebammen Ambulanz Bonn wurde von Hebammen gegründet, da sie allen Frauen eine niederschwellige Hebammenhilfe zugänglich machen möchten. Allen Frauen werden während sowie nach der Schwangerschaft eine Betreuung beziehungsweise eine sichere Versorgung der Familien angeboten. 
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Freiwilligenagentur

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Bildnachweise

  • Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Bundesstadt Bonn
  • Cynthia Rühmekorf/Bundesstadt Bonn
  • Cynthia Rühmekorf
  • Bundesstadt Bonn/Cynthia Rühmekorf
  • Bundesstadt Bonn/Cynthia Rühmekorf
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